Passt. Irgendwie.

Bye, bye Folien, so lautet der Titel des Artikels auf Spon, der sich mit Alternativen zu Powerpoint beschäftigt. Eigentlich kein neues Thema, haben ja schon viele – darunter auch wir – genau diesen Punkt thematisiert. Jedenfalls ist der Artikel sehr lesenswert, denn es wird kurz und knapp ein Überblick darüber gegeben, was eigentlich noch so am Markt herumschwirrt und was für wen geeignet sei.

So heißt es im Artikel:

Bei Programmen à la Powerpoint könne man sich an den Folien entlanghangeln, sagt Philipp von Hammerstein. Bei Zooming-Presentations müsse der Vortrag freier und flexibler gestaltet werden. ,Der Redner muss sich in seinem Thema sehr gut auskennen.‘ Wer beim Vortragen schüchtern sei, für den seien solche Programme weniger geeignet.

http://spon.de/adk27

In der Tat macht es sich u.a. auch am Stil bemerkbar, ob der Redner sich sehr gut mit einem Thema auskennt, oder nicht. Ok, das hat da jetzt Philipp von Hammerstein gesagt, der muss es wissen, aber wo ist faktisch der Unterschied, ob ich mich von einem Node zum nächsten in Prezi, oder von einer Slide zur anderen in Powerpoint hangle? Und wieso bitte schön sollte das für schüchterne Personen weniger geeignet sein, als für extrovertierte Typen? Es kann doch gut sein, dass aufgrund einer präferierten Technologie mein Vortragsstil gestärkt wird und das Gestalten der Präsentation genau dann einen gewissen Spassfaktor beinhaltet.

Achso, perfektes Timing eigentlich, denn wir haben heute im Seminar Internet Research auch genau dieses Thema behandelt. Es ging darum, verschiedene Wege aufzuzeigen, wie man einen Vortrag oder eine Präsentation angehen kann. Betrachtet man den Anteil der Präsentationen, welche man im Verlauf seines Studiums macht, scheint es generell eine sinnvolle Idee zu sein auch mal darüber zu sprechen, dachten wir. Jeder sollte seinen eigenen Stil für Präsentationen entwickeln, für das Schreiben von Hausarbeiten gilt das ebenso. Trotzdem können ein paar wenige Regeln und ein großes Stück Inspiration zu Beginn sehr hilfreich sein. Das haben wir versucht für unsere Studis im Seminar im PPT zu gießen.

Das Ergebnis gibt’s hier: